Das Marktmagzin Mex war bei uns auf dem Hof und hat sich über die Auswirkungen der ASP informiert. Wir finden, es ist ein wirklich guter und ausgewogener Bericht geworden. Bei Minute 2:54 beginnt der Beitrag über den Hof Seeger.
Am 12.08.2024 war Isabel de la Vega mit einem Kamerateam bei uns und hat Peter im Stall zu ASP interviewt. Der Bericht wurde dann am Dienstag 13.08.2024 im Mittagsmagzin beim ZDF gesendet.
Das ZDF berichtet über die ASP
Ende vergangener Woche wurde die Afrikanische Schweinepest bei einem Wildschwein in der Gemarkung Ober-Ramstadt nachgewiesen. Aufgrund der geographischen Lage des Fundes inmitten des Landkreises wird es nun erforderlich die Sperrzone II zu erweitern.
In der Sperrzone II (infizierte Zone) liegen nun 22 Kreiskommunen, wobei Babenhausen, Eppertshausen, Groß-Umstadt und Münster nur in Teilen in der infizierten Zone liegen. Nur Schaafheim ist bis jetzt nicht in der Sperrzone II. Auf der Webseite des Landkreises gibt es eine interaktive Karte, die die Sperrzone II darstellt. Die Sperrzone II ist lila umrandet. Für alle Kommunen innerhalb der Sperrzone II gibt es ein striktes Wegegebot sowie eine Leinenpflicht für Hunde. Es gilt ein Jagdverbot und für landwirtschaftliche Arbeiten gelten besondere Voraussetzungen. Zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung der ASP werden in den nächsten Tagen und Wochen weitere Zäune aufgestellt werden.
Der grün gekennzeichnete Bereich soll die zukünftige Sperrzone I, die sogenannte Pufferzone, darstellen. Diese Zone, in der die Gemeinde Schaafheim sowie Teile der Städte Babenhausen und Groß-Umstadt liegen, wurde noch nicht verfügt, eine entsprechende Allgemeinverfügung dazu ist in den kommenden Wochen vorgesehen.
Zudem hat der Landkreis Darmstadt-Dieburg seine Allgemeinverfügung zur Afrikanischen Schweinepest (ASP) aktualisiert. Die Allgemeinverfügung ist die Rechtsgrundlage, die neben der Festlegung der Sperrzone(n), auch die gültigen Restriktionen bezüglich der Öffentlichkeit, der Jägerschaft und der Landwirtschaft regelt. Die neue Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest gilt ab dem 6. August und kann im Internet unter https://www.ladadi.de/asp eingesehen werden.
Infos zur ASP in Darmstadt-Dieburg
Wir haben aufgrund der ASP in Südhessen viele Anfragen von Presse, Funk und Fernsehen. Wir würden gerne auf diese Art der Publicity verzichten. Es hilft aber nichts, wir müssen auf unsere Sorgen und Nöte Aufmerksam machen. Denn wir sind jetzt ohne eigenes Verschulden in eine wirtschaftlich bedrohliche Lage für unseren Betrieb gekommen. Wir sind uns bewusst, dass die Politik alles Versucht den ASP Ausbruch in den Griff zu bekommen. Wir möchten uns Ausdrücklich für die gute Arbeit in unserem Landratsamt bedanken. Wir hoffen auf mehr Solidarität aus anderen Landkreisen, die (noch) nicht von der ASP betroffen sind.
Am 01. August 2024 hat der HR für das Format der Hessenschau wieder unseren Chef interviewt. Die Eintragungswege der ASP in Hausschweinebestände sind nachwievor unklar. Eine Möglichkeit können Insekten sein, die Blutsaugen. Peter erklärt, welche Vorsichtmaßnahmen wir zusätzlich, zu den üblichen Hygienemaßnahmen treffen können.
Hessenschau Bericht zur ASP in Hessen
Wir veröffentlichen regelmäßig Beiträge auf Facebook und Instagram. Wer uns da nicht folgen möchte, kann uns auch auf unserem WhatsApp Kanal Hof Seeger folgen.
Heute war ein Team der Hessenschau bei uns auf dem Hof und hat Peter Seeger zum Thema ASP interviewt. Aufgrund erneuter Fälle von ASP in Hausschweinebeständen im Kreis Groß-Gerau kommt Peter ab Minute 2:02 nur kurz vor. Sein Appell an die Mitbürger Hunde an die Leine zu nehmen und auf den Wegen zu bleiben, um ein weiteres Ausbreiten der ASP zu verhindern wurde gebracht. Den Bericht haben wir verlinkt.
Hessenschau Bericht zur ASP in Hessen
Aufgrund des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) können wir kein Getreide oder Raps aus der infizierten Zone Annehmen.
Bitte beachten Sie die Datei im Anhang.
Landwirt Bereich Ackerbau m/w/d gesucht!
Sie bieten
Wir bieten
Nachdem uns die Natur in form von Reineke Fuchs den Hühnerbstand im Frühjahr reduziert hat, haben wir gleich wieder neue Hennen nachgestallt. Die jungen Hühner sind nun seit einigen Tagen voll in Arbeit. Es sollten jetzt wieder genügend Eier in der Eierklappe sein.
Es gibt wieder Hähnchen aus eigener Aufzucht am 16.06.2023!
Wir haben nach langer Überlegung, nun wieder Hähnchen für unseren Mobilen Hähnchenstall gekauft. Nachdem im letzten Jahr die Nachfrage komplett eingebrochen war, wurden in den letzten Wochen wieder vermehrt Fragen an uns gestellt: "Wann es den wieder Hähnchen geben würde?"
Deshalb haben wir uns entschlossen, wieder Hähnchen zu holen. Allerdings wesentlich weniger als bei früher!
Hoffentlich haben wir die kalten Tag bald hinter uns, damit die Hähnchen auch auf die Wiese können. Noch ist es zu kalt und sie sind auch noch nicht voll befiedert!
Bestellungen werden ab sofort für den Verkauf am 16. Juni 2023 angenommen.
Ihr Team vom Hof Seeger
Unser Chef Peter Seeger wurde bei den #DLG - Unternehmertagen 2022 in Würzburg mit der Max Eyth Denkmünze in Silber geehrt.
Als Hof Seeger freuen wir uns natürlich sehr über diese Ehrung und bedanken uns bei allen Mitarbeitern, Praktikanten und Auszubildenden, die uns in all den Jahren begleitet und dieses Engagement erst möglich gemacht haben.
#hofseeger #ehrenamt #engagement #regional und #überregional
Hier die Laudatio zur Ehrung von Peter Seeger
Nächster Hähnchenverkauf ist am 23.04.2022!
Diesesmal findet der Verkauf am Samstag von 9:00 bis 15:00 Uhr statt.
Außerdem haben wir Suppenhühner im Angebot.
Wir haben wieder Hähnchen bekommen - lange hat es gedauert!
Wir waren zwischenzeitlich nicht untätig. So freut es uns, dass wir nun nach langer Suche unsere Hähnchen von Johanna Sander, einer jungen und engagierten Geflügelhalterin mit eigener Elterntierherde und Brüterei aus dem Main-Kinzig-Kreis bekommen.
Frau Sander macht die Kükenaufzucht und wir holen die jungen Hähnchen mit ca. 4 Wochen selbst am Hof von Frau Sander ab. Dabei handelt es sich endlich um eine Robustrasse, die langsamer wächst und deren Fleischqualität noch besser sein soll. Außerdem sollen die Hähnchen gerne auf die Wiese gehen. Was allerdings, bedingt durch die im Winter auftretende Geflügelpest, derzeit nicht möglich ist. Obwohl derzeit noch keine Stallpflicht besteht, wollen wir das Risiko nicht eingehen. Die Übertragung erfolgt durch Wildvögel, besonders Zugvögel bringen diesen hochpathogenen Virus jährlich in unsere Region.
Auch mussten wir uns dauerhaft um eine andere Schlachtmöglichkeit kümmern. Da unserer bisheriger Schlachtbetrieb nicht weitermachen wird.
All dies bedeutet leider auch höhere Kosten. So haben sich der Preis für die Küken und ebenso für die Schlachtung mehr als verdoppelt. Dazu kommen die hohen Energiekosten und das Futter wurde um 50% teurer. Deshalb müssen wir den Verkaufspreis auf 11,90 €/kg anheben, um weiterhin leckere Brathähnchen anbieten zu können.
Der nächste Verkaufstermin ist der 04. März 2022.
Sollten noch Fragen sein, nehmen Sie Kontakt auf und wir werden Ihnen gerne Auskunft geben.
Wir waren kurz im Radio zu hören. Wir hatten lediglich 3 min. um unsere Sicht darzustellen. Während einem Lobbyisten mehrere Minuten zur Verfügung standen Marketing mit Halbwahrheiten und teilweise auch Lügen zu verbreiten. Besonders bedauerlich ist, das solche Aussagen nicht mehr Hinterfragt werden.
Podcast zur Lage der Schweinehaltung
Der nächste Verkauf findet am 01.10.2021 statt.
DIe Bestellungen können von 15:00 bis 19:00 Uhr abgeholt werden.
Sie können ganz einfach auf unserem OnlineShop vorbestellen oder sie rufen uns an und wir nehmen ihre Wünsche am Telefon entgegen.
Unser Stall hat nun endlich die geplanten Fenster bekommen und die nächsten Hähnchen sind schon eingezogen. Diese Gruppe nutzt auch die Möglichkeit auf die Wiese zu gehen. Mehr Bilder dazu findet Ihr auf Facebook oder Instagram.
Der nächste Verkaufstermin wird der 11.06.2021 sein. Wie gewohnt von 15:00 bis 19:00 Uhr. Vorbestellungen werden absofort angenommen.
Am 30.04.2021 gibt es wiederr Hähnchen zu kaufen bei uns.
Wir bitten um Vorbestellung unter 06162-74319 oder über unseren Onlineshop, den sie auf der Startseite unserer Homepage finden.
Bilder aus dem Hähnchenstall!
Die Hähnchen können tagsüber immer raus auf die Wiese. Aber sie nutzen das Angbot so gut wie gar nicht.
Wir hatten eine Interview Anfrage der Deutschen Welle zum deutschen Schweinemarkt in Bezug zu ASP.
Das Ergebnis können Sie hier ansehen.
Schwarzsehen ist nicht angebracht
Peter Seeger über die Schweineproduktion in Deutschland
Die Schweinehaltung ist durch viele schwere Monate gegangen. Der Schweinestau durch Corona und die Auswirkungen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) haben den Schweinemarkt stark belastet. Viele Betriebe haben die Tierhaltung eingestellt, sodass nun die Schweine wieder knapp werden könnten. Das wirkliche Ausmaß der Bestandsreduktionen wird man erst in den Viehzählungen im Mai abschätzen können.
Nach dem Boom der Schweinehaltung der letzten 20 Jahre mit immer effizienterer Produktion – auch für den Weltmarkt – verändert sich gegenwärtig das Selbstverständnis der deutschen Schweinehalter, auch verstärkt durch die ASP. Es ist ihnen bewusst, dass die von der Gesellschaft geforderten Haltungsstandards auf dem Weltmarkt kaum einen Abnehmer finden werden. Selbst im Inland ist die Bereitschaft freiwillig mehr Geld für Fleisch auszugeben eher gering.
Deswegen ist besonders die Initiative Tierwohl zu erwähnen, die es geschafft hat, in der gesamten Breite der deutschen Tierhaltung mehr Tierwohl in den Ställen umzusetzen. Ab diesem Sommer werden bei über einem Drittel der deutschen Schweineproduktion leicht höhere Standards erreicht als es der Gesetzgeber verlangt. Hierbei hat sich gezeigt, dass ein großer Teil Schweinehalter bereit sind, mehr Tierwohl schon in bestehenden Ställen umzusetzen, wenn sie die Mehrkosten erstattet bekommen. Die Mehrkosten von langfristig 5,28 Euro werden vom Lebensmitteleinzelhandel (LEH) freiwillig getragen.
Doch auch eine Veränderung des Verbraucherverhaltens ist möglich. Beim „Männergrillen“ am Samstagabend ist ein gutes Stück Fleisch mittlerweile wichtig und darf gerne auch teuer sein. Immer mehr Lebensmitteleinzelhändler versuchen, sich mit regionalen Tierwohlprogrammen von den Konkurrenten abzuheben. Dies bietet die Chance für den unternehmerischen Landwirt, den Abnehmer nicht mehr als notwendiges Übel, sondern erstmals als Partner anzusehen. Nur durch eine aktive Platzierung im LEH kann sich mehr Tierwohl auf breiter Ebene etablieren. Der Vorteil der Landwirte liegt auf der Hand: Regionale Produkte kann man nicht importieren und somit ist man nicht austauschbar.
Parallel hat auch die Politik über die Borchert-Kommission einen langfristigen Umbau der Schweinehaltung hin zu mehr Tierwohl in den Fokus genommen. Diese, von breitem politischen Konsens getragene Initiative, zeigt zum ersten Mal neben den Anforderungen der Gesellschaft auch die entstehenden Kosten auf. Diese Mehrkosten sind, auch im europäischen Vergleich, enorm und es muss ein schlauer Weg gefunden werden, sie langfristig zu decken. Bei Investitionen in Stallgebäude sind Schweinehalter anders als im Ackerbau über 25 Jahre an ihre Gebäude gebunden. Wir können gespannt sein auf die Ergebnisse dieser Kommission.
Wer genau hingeschaut hat, wird ihn schon entdeckt haben – den großen Container, der seit Dezember vergangenen Jahres auf unserem Hof steht. Was es mit dem weißen Klotz auf Sich hat, haben wir allerdings noch nicht verraten. Nur so viel: Eine Testfahrt hat er bereits hinter sich, neuer Bodenbelag wurde darin verlegt, Öffnungen für die Frischluftzufuhr und ein Ventilator, der die verbrauchte Luft im Inneren nach draußen abtransportiert, eingebaut. Hilft Ihnen alles nicht beim Raten? Dann wollen wir das Rätsel um unser Projekt2021 mal lüften, das ab heute an den Start geht!
Tadaaaaaaa! Unser upgecycelter, mobiler Masthähnchenstall. Demnächst werden auch die ersten Bewohner einziehen, denen man dann beim Wachsen zuschauen kann.
Wer sich die regionalen Masthähnchen nicht entgehen lassen will – Verkaufstermine und Infos zur Vorbestellung werden außen am Container veröffentlicht.
Geflügelliebhaber aufgepasst! Es gibt wieder frisch geschlachtete Brathähnchen. Am Freitag, 30.04.2021 können die Hähnchen aus eigener Aufzucht küchenfertig bei uns am Hof Seeger in Otzberg abgeholt werden. Bestellungen werden angenommen unter Telefon (06162) - 74319 oder per E-Mail unter info@hofseeger.de.
Am 30.10.2020 zwischen 15:00 und 19:00 Uhr gibt es wieder frisch geschlachtete Hähnchen bei uns zu kaufen. Ab sofort werden Bestellungen angenommen. Schreiben Sie uns eine Email an info@hofseeger.de.
Wenn sie zusätzlich Mägen, Leber oder Herzen möchten, teilen Sie uns dass bitte ebenso mit, wir werden dann für Sie die gewünschten Produkte reservieren.
Geflügelliebhaber aufgepasst! Es gibt wieder frisch geschlachtete Brathähnchen. Am Mittwoch, 2. September 2020 können die Hähnchen aus eigener Aufzucht küchenfertig bei uns am Hof Seeger in Otzberg abgeholt werden. Bestellungen werden angenommen unter Telefon (06162) - 74319 oder per E-Mail unter info@hofseeger.de.
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Noch sind nicht alle Flächen reif für die Ernte, daher entsteht zurzeit ein Flickenteppich. Grundsätzlich gilt jedoch auch in diesem Jahr, abends wird nicht am Ortsrand gedroschen! Aber dennoch wird so lange gedroschen, wie es die Witterung zulässt. Das heißt bis es anfängt zu tauen. In Nächten, wo man bis weit nach Mitternacht dreschen kann, ist es auch geboten das zu tun. Denn die Erfahrung hat uns gelehrt, dass es am nächsten Tag regnen wird. Und jetzt bedeutet jeder Regenschauer einen Qualitätsverlust. Zum Leidwesen der Rüben und dem Mais. Aber wenn es so bleibt, ist die Weizenernte 2020 in 10 Tagen beendet. Wir bemühen uns, die Belastung so gering wie möglich zu halten,
trotzdem muss die Ernte eingeholt werden, damit wir unser tägliches Brot jederzeit bekommen können.
Da unsere Jüngster aufgrund von Homeschooling viel zuhause ist, hat er sich entschlossen Hähnchen zu mästen. Zurzeit läuft bereits der zweite Durchgang. Bestellungen werden angenommen!
Da unsere Jüngster aufgrund von Homeschooling viel zuhause ist, hat er sich entschlossen Hähnchen zu mästen. Zurzeit läuft bereits der zweite Durchgang. In einem Video sieht man unsere Hühner bei der Mast.
Hier geht’s zum Video auf YouTube...
Auch die Landwirtschaft ohne Erntehelfer ist von Corona betroffen. Peter Seeger schreibt in der Agrarzeitung zum aktuellen Thema aus Sicht eines Landwirts.
Wir bieten noch einen Ausbildungsplatz zum Landwirt für das Lehrjahr 2020/21 an.
Da wir schon einen Azubi im 2. Lehrjahr haben, würden wir vorzugsweise einen Azubi für das 1.
oder 3. Lehrjahr nehmen. Unsere Schwerpunkte sind Schweinehaltung und Ackerbau.
Für nähere Infos kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail unter info@hofseeger.de oder telefonisch
unter der Rufnummer (06162) 74319.
Obwohl wir von starken Orkanböen verschont geblieben sind, hat unsere Kiefer doch stark gelitten. Mehrere Äste sind abgebrochen und sie neigte sich immer mehr nach rechts. So das wir uns nun schweren Herzens entschlossen, haben die Kiefer fällen zu lassen. Bevor sie beim nächsten Sturm Richtung Kreisstraße umfallen würde. Links von der Kiefer hat jetzt der Walnussbaum Platz und Licht um zu wachsen. Ebenso die rechts der Kiefer stehende Eiche hat nun ebenso genügend Licht und Platz zum Wachsen. Welcher der beiden Bäume sich am besten entwickelt, wird die Zeit zeigen.
Sechs Monate hat Paul Hübner, Student der Agrarwissenschaften an der Uni Göttingen, ein Praktikum an unserem Hof absolviert. Seine Einblicke in die Arbeit an unserem Landwirtschaftsbetrieb, hat er in einem kurzen Video festgehalten.
„Vielfältige Landschaft gemeinsam gestalten - Landwirte engagieren sich für die Biodiversität“, so lautete der Titel des Fachforums, das wir kürzlich beim 13. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung in Berlin besuchten. Dabei kam es zum Austausch von Akteuren in der Landwirtschaft, die sich für mehr Artenvielfalt in der Kulturlandschaft engagieren. Landwirte und Vertreter des haupt- und ehrenamtlichen Naturschutzes sowie der Verwaltung präsentierten in kurzen Vorträgen Praxisbeispiele für erfolgreiche Kooperationen zwischen Naturschutz, Landwirtschaft, Forschung und Kommunen für den Erhalt und die Förderung der Biodiversität in der Agrarlandschaft. Auch Landwirt Peter Seeger und Peter Pohlmann vom Landkreis Darmstadt-Dieburg waren extra angereist, um über das AUBI-Projekt („Biotop- und Artenschutz in der Agrarlandschaft durch eine Gemeinschaft von Landwirtschaftsbetrieben“) zu berichten. Im Anschluss lud eine Podiumsdiskussion zum Dialog darüber ein, wie das persönliche Engagement der Landwirte für lebendige Kulturlandschaften sowohl von Seiten der Politik als auch der Gesellschaft weiter gestärkt und unterstützt werden kann. Für uns ein spannender Tag mit vielen interessanten Impulsen.
Mehr Infos zum AUBI-Projekt finden Sie hier…
Mehr Infos zum 13. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung finden Sie hier…
Preiserhöhungen werden bei Lebensmitteln oftmals mit gestiegenen Rohstoffkosten begründet. Es sind aber in Wahrheit Lohnkosten, Energiekosten, Mieten, etc. die alle gestiegen sind. Auch wir Landwirte sind von diesen Kostensteigerungen betroffen. Auch wir müssen mehr für Maschinen, Energie, Löhne, etc.. bezahlen. Wir können die Mehrkosten allerdings nicht auf unsere Produkte umlegen. Wir können lediglich über Leistung und Menge unsere Kosten im Griff behalten. Doch was bleibt beim Landwirt oder was kommt beim Landwirt an, um seine Kosten tragen zu können? Ein Blick auf die Grafik zeigt’s…
Gibt es keine Bauern mehr im Ort, wird das Leben für die Vereine nicht einfacher! Heute helfen wir dem TV 1921 Nieder-Klingen beim Besanden des Fußballrasens.
Ups, die Hühner sind weg! Nein, sind sie nicht. Sie sind nur umgezogen ins Winterquartier. Aufgrund der nasskalten Witterung, haben wir uns entschlossen die Hühner samt Stall und Auslauf unters Dach zu bringen. Von zwei Seiten offen aber überdacht, haben es die Hühner trocken und sind trotzdem täglich an der Luft. Die Eier gibt es wie gewohnt an der Eierklappe bei uns in der Einfahrt.
Wir sind zurzeit am Maistrocknen. Dabei entsteht Wasserdampf. Aus der Ferne kann es so aussehen als sei es Rauch. Mittlerweile weiß die Leitstelle in Dieburg Bescheid, dass es sich hierbei um Wasserdampf aus der Maistrocknung handelt und nicht um Rauch. Trotzdem möchten wir uns bei allen Mitbürgern bedanken, die sich Sorgen gemacht haben und sowohl uns als auch die Feuerwehr angerufen haben. Wir hoffen, dass wir in den nächsten zwei Wochen fertig werden, mit Maistrocknen. Wenn es dann wieder mal so aussieht, könnte es tatsächlich Rauch sein. Was wir natürlich nicht hoffen, dass dies jemals geschieht!
Wenn unser Praktikant Besuch von seiner Freundin bekommt, darf man bei der Arbeit auch albern sein.
Das Land Hessen hat Peter Seeger am 29.10.2019, dem „Tag der landwirtschaftlichen Ausbildung“, in Alsfeld eine Ehrenplakette für besondere Verdienste in Silber überreicht.
Da wir auf unserem Hof großen Wert auf gut ausgebildete Fachkräfte legen, ist es für uns selbstverständlich diese Fachkräfte auch auszubilden.
Mittlerweile sind mehr als 15 Auszubildende bei uns gewesen. Dazu noch Praktikanten, die ihr Praxissemester während ihres Hochschulstudiums bei uns auf dem Hof absolviert haben. Und viele Auslandspraktikanten, die für ein paar Wochen bei uns mitgearbeitet haben.
In der landwirtschaftlichen Berufsausbildung ist es üblich, dass man sich in jedem Lehrjahr einen anderen Lehrbetrieb sucht, um möglichst viele Facetten der Landwirtschaft kennenzulernen. So ist das auch bei uns. Wir raten jedem Azubi, sich jedes Jahr einen anderen Betrieb für die Ausbildung zu suchen.
Einige der Auszubildenden sind nach der Ausbildung zur Uni und haben studiert. Andere haben ihren staatlich geprüften Landwirt an der 2-jährigen Technikerschule absolviert. Nicht alle sind nach der Ausbildung in der Landwirtschaft geblieben. Trotzdem ist allen gemein, dass sie gelernt haben, wie umfangreich und verantwortungsvoll der Beruf Landwirt ist.
Einige der Auszubildenden sind nach dem Studium für einige Zeit zurückgekommen und haben ihr theoretisches Fachwissen für einige Jahre in der Praxis vertieft, um dann in der Industrie oder beim Staat Karriere zu machen. Oder sie haben mittlerweile den elterlichen Betrieb übernommen und tragen nun die größte Verantwortung, die man als Landwirt haben kann, nämlich seinen eigenen Betrieb erfolgreich zu führen!
Wir vom Hof Seeger haben gestern mit Hilfe unseres jüngsten Sohns „Grüne Kreuze“ aufgestellt. Er möchte auch Landwirt werden. Für ihn ist es kein Beruf, sondern Berufung.
Unser ältester Sohn macht die Ausbildung zum Landwirt, für ihn gilt das gleiche. Da er in der Nähe von Hannover sein 3. Ausbildungsjahr zum Landwirt absolviert, hat er die Demo in Hannover unterstützt.
Ein Mitarbeiter, der zurzeit die Technikerschule in Griesheim besucht und stundenweise bei uns arbeitet, war in Bonn zur Demo. Damit er nach der abgeschlossenen Ausbildung zum staatlich geprüften Landwirt in diesem Beruf auch in Zukunft einen Job finden wird.
Beim Streichen und zusammenbauen hat uns unser Praktikant geholfen. Er studiert in Göttingen Agrarwissenschaften und macht bei uns sein Praxissemester. Auch er möchte später einen Job in der Landwirtschaft finden können!
Eine Mitarbeiterin macht zurzeit eine Fortbildung in Dänemark. Ein weiterer Mitarbeiter hat Urlaub, um seine Familie im Kosovo zu besuchen.
Wir anderen sind zuhause geblieben, denn unsere Tiere müssen jeden Tag versorgt und betreut werden.
Wir danken allen Kollegen für Ihr Engagement und dafür, dass alle Aktionen ruhig und ohne Krawall abgelaufen sind.
Bedauerlich finden wir die stellenweise undifferenzierte Berichterstattung unserer Medien.
Die Grünen Kreuze haben wir an viel bewanderten Feldwegen aufgestellt und ein paar an der Kreisstraße. Für was und warum wir die Grünen Kreuze aufgestellt haben, könnt ihr auf einem der Bilder hier nachlesen.
Schulung und Fortbildung der Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil in unserem Betrieb. Deswegen hatten wir am Freitagnachmittag für alle Mitarbeiter eine Schulung rund um das Geburtsmanagement. Ein große Dankeschön an unsere Mitarbeiterin S. B., die eine informative und lehrreiche Powerpoint-Präsentation vorbereitet hatte.
Peter Seeger schreibt in der Agrarzeitung über die Protestaktion mit den grünen Kreuzen. Jahrelang waren zumeist die Schweinehalter diesem medialen und politischen Gegenwind ausgesetzt. Dank Glyphosat-Debatte und Insektensterben verändern sich auch im Ackerbau die Rahmenbedingungen in ungeahnter Weise.
In Hessen werden Projekte, wie „AUBI“ oder „Zukunftsfähige Landwirtschaft“, gefördert in denen Landwirte gemeinsam mit anderen Interessensgruppen den Umweltschutz in ihren Regionen voranbringen. Wie vielfältig diese Kooperationen aussehen können, zeigt nun ein Video, in dem auch wir vom Hof Seeger mitwirken.
Endlich ist es soweit: Unsere Internetseite zeigt sich im neuem Look. Wir haben aufgeräumt, gestrichen und vieles übersichtlicher gestaltet. Und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen! Großzügiger, moderner und frischer präsentieren wir Ihnen nun alle Infos und Neuigkeiten rund um den Hof Seeger. Unser Onlineauftritt zeigt sich aber nicht nur im neuen Layout, auch die optimierte Struktur, runderneuerte Inhalte sowie ausführliche Infos bieten einen nutzerfreundlichen Zugang und umfangreiche Informationen über unsere Arbeit rund um die Schweinehaltung und Landwirtschaft. Dazu passt sich unsere Website durch das neue, responsive Design automatisch an jedes Format an, ganz gleich ob Sie unser Angebot mit einem Desktop-Rechner, Tablet oder Smartphone aufrufen. Probieren Sie es doch gleich mal aus - wir wünschen viel Spaß beim Erkunden!
Peter Seeger schreibt in der Agrarzeitung über die Klimapolitik: Wir verfehlen nun doch (oh Wunder) unsere CO2-Reduktionsziele um Längen. Nur 30 Prozent haben wir geschafft. Deutschland hatte 40 Prozent versprochen. Mal ganz ehrlich, was haben wir selber geleistet?
Schade, dass unsere Vertrauenskasse nicht wirklich funktioniert. Gerade haben wir aus dem Küchenfenster beobachtet, wie ein sehr junges Pärchen mit einem kleinen schwarzen Auto sich mehr als 10 Eier nahm. Eine 10er Wabe und noch dazu in der Hand einige Eier. Da sie ziemlich lange an der Eierkiste rumgemacht haben, haben wir dann doch mal die Kasse kontrolliert. Die wir zirka 1 Stunde zuvor geleert hatten. Sollte das Pärchen lediglich 11 Eier (wir können nicht 100-prozentig sagen ob es 11, 12 oder mehr waren) genommen haben, müssten mindestens 3,30 Euro in der Kasse sein. Aber: Soviel war es leider nicht! Wertschätzung geht anders! Ehrlichkeit auch!
Bereits letztes Jahr haben Kiebitze auf bestimmten Flächen, die wir bewirtschaften, gebrütet und wir haben die Flächen erst viel später bestellt.
Dieses Jahr sind sie wieder da! Also werden wir auch dieses Jahr die entsprechenden Flächen nicht bearbeiten bis sie mit der Brutzeit zu Ende sind.
Wichtig wäre es natürlich auch, das die Hunde an der kurzen Leine gehalten werden. Denn schon der Geruch und eventuelles Gebell schreckt die Vögel auf. Gilt überall im Feld und für alle Bodenbrüter.
Sie möchten hören, wie sich ein Kiebitz anhört? Hier klicken...
Peter Seeger scheibt in der Agrarzeitung über die Düngeverordnung. Schon die Düngeverordnung 2017 war nicht ausgereift. Mit der jetzt notwendig gewordenen Nachwürzung ist der letzte Rest an Vertrauen in die Nachhaltigkeit der Politik zerstört.
Zumindest bei der Feldarbeit haben wir Landwirte hin und wieder "goldene Aussichten". Obwohl gegessen wird immer werden. Ob künftig noch regional genug für jeden, wird sich zeigen.
Peter Seeger schreibt in der Agrarzeitung über Frau Klöckners Siegel: Die Bauern begrüßen Klöckners Tierwohl-Schritt. Leider kann so einiges das Label zum Scheitern bringen: Der Nörgelapparat der Tierrechtler, die Logistikkosten im Handel oder auch geizige Verbraucher.
Auf das Feld kommen dieses Jahr Zuckerrüben. Damit das Feld nach dem Weizen nicht brach liegt, haben wir im Herbst Senf gesät. Aufgrund der Trockenheit hat allerdings das Ausfallgetreide nicht gekeimt. Nun sieht man sehr gut wo der Senf verfroren ist und der Weizen gekeimt hat. Durch das Grubbern werden die Pflanzen untergearbeitet. So erreichen wir ein sauberes Saatbeet für die Rüben. So sparen wir Herbizide.
Wenn sich jemand um einen Ausbildungsplatz oder Praktikum bei uns bewirbt, laden wir immer zu einer zweitägigen Probearbeit ein. Diese Woche war Paul Hübner bei uns und berichtet von seinen Eindrücken:
Von der Theorie in die Praxis
Anfang der Woche konnte ich den praktischen Teil der Landwirtschaft auf dem Hof Seeger erleben. Im Rahmen des Agrarwissenschaftsstudiums an der Georg-August-Universität Göttingen sollen Studenten ein 26-wöchiges Praktikum absolvieren, um das Gelernte anwenden zu können. In den zwei Tagen hab ich einen Einblick in die Sauenhaltung, Schweinemast, die Fütterung und viele weitere Bereiche erhalten. Wie ist ein Stall aufgebaut? Wie funktioniert die Fütterungsanlage und was wird verfüttert? All diese Fragen sind Bestandteile der Vorlesungen und konnten in der Praxis so noch einmal vertieft werden.
Im kommenden August 2019 werde ich ein sechsmonatiges Praktikum auf dem Hof Seeger absolvieren und freue mich auf viele interessante und spannende Themen in der aktiven Landwirtschaft.
Heute feiern wir die Weihnachtsfeier für die Mitarbeiter. Nach dem Essen, gibt es jetzt noch Partymusik. Zum Glück hat der Chef Wochenenddienst.
Viele Aussteller haben auf der Eurotier gezeigt wie die Tierhaltung in Deutschland besser und transparenter werden kann. Aus Deutschland wird aber der wachsende Bedarf an tierischen Lebensmitteln nicht mehr gedeckt werden. Peter Seeger schreibt in der Agrarzeitung über seine Eindrücke nach der Eurotier.
Wir gratulieren den vier Prüflingen zum bestandenen T-Führerschein. Der Traktor wurde von der Seippel Landmaschinen GmbH aus Groß-Umstadt und der Anhänger von der Fahrschule Krämer in Beerfurth zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Ostern? Weihnachten? Nix da! Wir vom Hof Seeger kennen keine Feiertage uns sind jeden der 365 Tage im Jahr im Einsatz. Aber keine Sorge – unsere Ferkel dürfen gerne ausschlafen!
Wenn der Chef während der Eurotier Geburtstag hat und die Mitarbeiter im wahrsten Sinn, zuhause die Fahne hochhalten!
In unserer Gesellschaft hat die Freizeitgestaltung einen sehr hohen Stellenwert. Besonders beliebt ist das Radfahren. Weshalb wir eigentlich so viel „freie Zeit“ zur Verfügung haben, wird dabei gerne vergessen. Früher musste sehr viel Zeit mit der Beschaffung von Nahrungsmitteln verbracht werden. Und hierzu wurden früher Feldwege angelegt. Heute sind noch zwei Prozent der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig und produzieren Nahrungsmittel. Dazu braucht es Feldwege, die heute wie selbstverständlich als Radwege zur Freizeitgestaltung von jedem in Anspruch genommen werden. Auch hier in Otzberg werden zunehmend Feldwege zu Radwegen ausgebaut. Wir Landwirte sind auf dem Feld zum Arbeiten unterwegs und nicht um Radfahrer in ihrer Freizeitgestaltung zu stören. Einer „freien Zeit“, die sie ohne uns Landwirte so nicht hätten!
Heute haben wir einen Betriebsausflug zum Aktivstall Bommersheim gemacht, inklusive Besichtigung und Zwiebelkuchen und Federweißen. Vielen Dank an die Eltern unseres Auszubildenden Xaver Klein für die interessante Führung und tolle Bewirtung.
Vor zwei Wochen in den staubtrockenen Boden gesät.
Vor einer Woche 20 ml Regen.
Diese Woche keimen die Sämlinge.
Ordentlicher Regen, also entsprechende Mengen, damit Samen keimen kann, fehlt seit langem. Zwischenfrüchte gesät haben wir trotzdem. Und damit uns nicht langweilig wird, dürfen wir jetzt den fehlenden Regen dokumentieren und von allen 52 Flächen Bilder machen, um den Nachweis zu führen, dass es bei uns nicht geregnet hat. Damit uns nicht langweilig wird! Man hat ja sonst nichts zu tun.
Sieben junge Chinesen machen derzeit in Zusammenarbeit mit der DLG und verschiedenen dt. Firmen aus der Agrarbranche ein mehrmonatiges Praktikum in Deutschland. Die ersten drei Tage davon absolvierten sie ein Einführungsseminar und besuchten dabei auch unseren Betrieb.
Wir hatten selten so interessierte, junge Leute bei uns im Stall. Besonders ausführlich wollten sie das Wechselstauverfahren unserer Güllekanäle erklärt haben. So wurden aus den geplanten 90 Minuten fast drei Stunden.
Unsere Hühner sind samt Stall umgezogen. Unter den Bäumen ist nicht nur das Gras noch etwas grün, es liegen auch Äpfel und Zwetschgen am Boden. Den Hühnern gefällt es.
Noch 20 Wochen und keine Lösung bei der Ferkelkastration in Sicht. Die Politik hat ein Problem, sich klar hinter die deutschen Tierhalter zu stellen. Peter Seeger schreibt in der Agrarzeitung zum Thema Ferkelkastration.
Bei den Temperaturen bleiben die Hühner fast alle im Stall.
Damit sich da keine Hitze staut, haben wir etwas improvisiert: Mit einem Ventilator.
Unsere Hühner legen jetzt schon richtig ordentlich Eier.
Daher gibt es ab sofort bei uns Eier aus der Eierklappe zur Selbstbedienung.
Wir sind gestern am frühen Abend mit der Ernte 2018 fertig geworden.
Ein großes Dankeschön an unsere Mitarbeiter! Ebenso an die Firma Seippel Landmaschinen GmbH und an das ATC Agrartechnikcenter GmbH Bis alles richtig eingestellt und kalibriert ist braucht es halt auch gute Mechaniker. Im Anschluss an das Gruppenbild haben wir gemeinsam gegrillt und noch bis spät in die Nacht Ernteanekdoten erzählt.
Hessen blüht trotz Trockenheit. Kleine Blühstreifen verteilt im Feld dienen als Trittfenster für Insekten. Wir machen das.
Wir sind heute in Otzberg am Dreschen. Denn für leckere Sonntagsbrötchen arbeiten wir auch am Sonntag. Heute brauchen wir die Feldwege zur Abfuhr des Getreides und appellieren um Verständnis der Freizeitsportler, wenn unsere Traktoren im Feld unterwegs sind.
Jetzt ist die Qualität des Weizen sehr gut. Obwohl kein Regen in Sicht ist, wollen wir das gute Wetter nutzen, um den Weizen so gut wie möglich zu ernten. Denn jeder Regen vermindert nun die Backfähigkeit des Weizens. Tagsüber sind wir in Nieder-Klingen. Gegen Abend werden wir Richtung Hering unterwegs sein, da es in den höheren Lagen später taut und wir daher länger ernten können.
Gestern waren unsere Männer im Feuerwehreinsatz. Aus noch ungeklärter Ursache entzündete sich ein Stoppelacker am Dorfrand von Habitzheim. Auch in Südhessen steigt aufgrund der anhaltenden Trockenheit die Gefahr von Flächenbränden. Schon eine achtlos weggeworfene Glasflasche kann bei dieser Dürre reichen, dass sich ein Stoppelacker entzündet. Bei der Ernte müssen wir sehr darauf achten, dass unsere Maschinen gut gewartet und weitestgehend frei von Stroh und Staub sind. Das ist, was wir tun können! Helft mit, dass es nicht zu weiteren Bränden kommt. Eine große Bitte deshalb an alle: Keine glimmenden Zigarettenkippen wegwerfen und Glasscherben aufheben und in den Mülleimer entsorgen. Danke!
Heute ziehen die ersten Hühner in unseren Mobilen Legehennen-Stall. Den Stall können wir recht einfach mit dem Frontlader unserer Traktoren versetzen, sodass die Hühner immer eine frische Wiese für den Auslauf haben.
Gestern hatten wir wieder Besuch aus Südkorea. Dieses Mal waren es alles Regierungsangestellte. Zuerst waren sie in Holland, haben auch Gemüsebetriebe angesehen. Und eben gestern unseren Ferkelaufzuchtstall betrachtet. Inhaltlich ging es um Rückverfolgbarkeit der Tiere sowie der Futtermittel. Unsere Dokumentation beim Medikamenteneinsatz. Wie oft Kontrollen vom Amt, QS, usw. sind. Aber auch über Lohnkosten, Urlaub und soziale Absicherung unserer Mitarbeiter. Vielen Dank für den Besuch!
Sollte sich heute jemand gewundert haben, warum ein Mähdrescher auf dem Parkplatz am Sportplatz in Nieder-Klingen im Kreis gefahren ist …Die Lösung ist ganz einfach. Heute war ein Gutachter vom TÜV da, wegen der Straßenzulassung. Der Wendekreis muss so bemessen sein, dass die Maschine einen Kreisverkehr ohne Probleme passieren kann.
Heute hatten wir Besuch von Peters Fachschule für Agrarwirtschaft aus Borken/ NRW. Die Schüler besuchen aktuell das 1. Fachschuljahr und werden es mit dem staatlich geprüften Wirtschafter / Fachrichtung Landwirtschaft abschließen. Wir haben ausführlich über unseren Betrieb sowie die Vor - und Nachteile in einer veredelungsarmen Region diskutiert. Nach einem Rundgang über den Hof haben, wir sie noch zu einem Mittagessen eingeladen. Nun sind sie auf dem Weg ins Seminarhaus Grainau. Wir wünschen den angehenden Betriebsleitern eine schöne Zeit auf ihrer Fachexkursion sowie weiterhin viel Freude am schönsten Beruf der Welt!
Manchen Kommentatoren zum Rücktritt von Ministerin Schulze Föcking zufolge ist es zwar bedauerlich, aber wohl ein normaler Vorgang in der Demokratie, dass Minister/innen kommen und gehen. Peter Seeger schreibt in der Agrarzeitung über den Umgang mit Christina Schulze Föcking.
Wir haben heute im Hollergraben beim Vatertagsgrillen des Chors conSonare aus Nieder-Klingen Samentüten zusammen mit dem Vogel- und Naturschutzverein Nieder-Klingen e. V. zum Mitnehmen angeboten. Wir waren freudig überrascht wie viele das Angebot angenommen haben und sich erkundigt haben wie und wo sie die Samen säen können. Danke an die AGGL-Otzberg.de für den Samen.
Über den Winter waren hier Zwischenfrüchte angebaut. Da die Flächen stellenweise noch sehr nass sind, wurden es heute mit der Scheibenegge bearbeitet, damit sie besser abtrocknen und der Bewuchs besser verrottet. In den nächsten Tagen bzw. Wochen wollen wir dann hier Mais säen. Am Rand kommt eine Blühmischung hin.
Es ist doch immer wieder hilfreich, wenn man als Landwirt mit Werkzeug und Gerätschaften manche Arbeiten tatkräftig unterstützen kann. Wie hier beim Aufstellen einer Sitzgruppe in Nieder-Klingen. Für uns eine Selbstverständlichkeit.
Von der Bürokauffrau zur Schweinebäuerin: Eine Entscheidung, die unsere Auszubildende Julia Rügner getroffen hat. Doch für die 32-Jährige war das genau die richtige Entscheidung. Warum, das verriet die Landwirtin in einem TV-Beitrag für den Sender RTL.
Hier geht’s zum TV-Beitrag ...
Wir haben den Antrag gestellt und bekommen am nächsten Mittwoch die Übergabe des HALM (A) Förderbescheides für 2018 offiziell überreicht. Wir würden uns freuen, wenn sich noch viele Landwirte aus der Region an diesem Projekt beteiligen: AUBI-Agrarumwelt-und Biodiversitätskonzept-ein HALM (A) Projekt zur Förderung der Zusammenarbeiten für Groß-Umstadt und Otzberg sowie für Groß-Bieberau und Reinheim-Ueberau.
Mehr Infos zum Aubi-Projekt gibt's hier...
Fortbildung ist für uns und unsere Mitarbeiter ein wichtiges Thema. So haben wir in den letzten Monaten diverse Fortbildungen besucht. Darunter:
- Sackkundenachweis für Pflanzenschutz
- Zur Düngeverordnung
- Besamungslehrgang
- Management großer Würfe
- Sachkundelehrgang zum ordnungsgemäßen Nottöten von Schweinen.
- Erste Hilfe Lehrgang
Gestern haben wir dann zusätzlich mit allen Mitarbeitern einen Analyseworkshop, moderiert von der Firma Entra, gemacht. Dabei ging es um folgende Themen: Wo stehen wir, was läuft gut, was läuft nicht so gut, wie können wir uns verbessern? Wir haben dabei einen spannenden Prozess angestoßen, der uns über eine längere Zeit begleiten soll, damit wir in dem was wir gemeinsam als Team machen, weiterhin besser werden. Zum Wohl unserer Tiere und für uns als Menschen, die sich um das Wohl der Tiere kümmern sowie in allen Bereichen unseres Bauernhofes.
Für die Familie Seeger ist das Wohlergehen der Tiere im Stall ein wichtiges Anliegen. Das Video der DRV Berlin zeigt, wie Tierwohl und Tiergesundheit in der modernen Schweinehaltung des Hof Seegers erreicht werden..
Wie wäre es wenn wir bei allen Produkten unseres täglichen Lebens die Zulassungskriterien derart in Frage stellen, wie bei einem Wirkstoff der seit 40 Jahren weltweit im Einsatz ist und den niemand bis vor ein paar Monaten auch nur namentlich kannte? Peter Seeger schreibt in der Agrarzeitung über den Einsatz von Glyphosat.
Der Wirkstoff Glyphosat wird im Pflanzenschutz seit 1974 angewendet und ist in Pflanzenschutzmitteln zur Unkrautbekämpfung enthalten. Statt „alternative Fakten“ – gibt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine Auswahl an Infos, um sich fachlich und wissenschaftsbasiert über das Thema Glyphosat zu informieren.
Aktuelle Informationen zum Thema Glyphosat finden Sie hier...
Die moderne Landwirtschaft und insbesondere die Nutztierhaltung stecken in einem Wahrnehmungsdilemma: In der Werbung wird die Haltung der Tiere häufig romantisiert und idealisiert dargestellt. In den Medien dominieren hingegen kritische Berichte bis hin zu Skandalmeldungen. Hinzu kommen Vorurteile und falsche Behauptungen, insbesondere was die Gesundheits- und Umweltwirkung des Essverhaltens deutscher Verbraucher anbelangt. Wer sich fachlich fundiert über unsere deutsche Schweinehaltung informieren möchte, ist bei „Schweinefakten“ genau richtig. „Schweinefakten“ ist ein Projekt von Landwirten, die mit ihrer Internetseite eine zentrale Anlaufstelle für Personen anbieten möchten, die sich für die Schweinehaltung interessieren und Fragen zur Schweinehaltung haben.
Mehr Infos zum Projekt “Schweinefakten” gibt’s hier…
Kurz vor Weihnachten bekamen wir einen Anruf von einer Mutter, die ihrer Tochter gerne zu Weihnachten einen Wunsch erfüllen wollte. Gerne haben wir diesen Wunsch erfüllt. Und ratet mal, welcher das gewesen sein könnte? Vielen Dank an Stallbesuch, über den der Kontakt zustande kam. Gerne ermöglichen wir nach Terminabsprache einen Besuch bei unseren Tieren.
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) tritt seit 2014 in den baltischen Staaten und in Polen auf. In den an die baltischen Staaten und Polen angrenzenden Ländern Ukraine, Weißrussland und Russland kommt die Seuche seit Längerem gehäuft vor und verbreitet sich von dort. In Deutschland ist ASP bisher zwar noch nicht aufgetreten, es besteht jedoch stets die Gefahr, dass die Seuche aufgrund des hohen Infektionsdruckes in weitere Länder der EU verschleppt wird. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bittet um Wachsamkeit und Vorbeugung. Wir vom Hof Seeger können deshalb nur warnen: Bitte beachtet die Hinweise, des BMEL! Denn der Virus ist für Schweine hochansteckend.
Hier gibt's die Infos des BMEL...
Die Zuckerrübe ist in unserer Fruchtfolge ein wichtiger Bestandteil. Wissenswertes über die Zuckerrübe gibt es auf dem Bild (rechts) nachzulesen.
Viele kleine Schweinchen gab es zu Neujahr. In der Silvesternacht ist es ganz gut "Außerhalb" zu wohnen. Unsere Sauen haben diese Nacht nämlich dadurch genauso entspannt verbracht, wie alle anderen Nächte ohne Feuerwerk. Wir wünschen jedem sein Glücksschwein und vor allem Gesundheit und Zufriedenheit für das kommende und alle weiteren Jahre!
Kein schönes Thema und schon gar nicht in der Weihnachtszeit. Trotzdem müssen wir uns täglich damit beschäftigen - das Nottöten.
Peter Seeger hat dazu gebloggt, veröffentlicht in der Agrarzeitung.
Gestern Abend stand da noch ein ganzes Feld mit Körnermais. Ob da über Nacht Heinzelmännchen am Werkeln waren? Oder einfach fleißige Bauern? Die wissen nämlich, dass man um Morgens Brötchen essen zu können, erst säen muss, damit man im nächsten Sommer ernten kann!
Herzlichen Glückwunsch, Julia Rügner! Denn für unsere Auszubildende gab es jetzt den Gesellenbrief zur Landwirtin. Wir sind sehr stolz auf sie und freuen uns mit ihr.
Bei uns auf dem Hof Seeger hat das Maistrocknen begonnen. Solange die Nebelschwaden wie Wasserdampf aussehen, ist es auch Wasserdampf.
Erntedank! Heute erinnern sich die Kirchen daran, für unser täglich Brot Danke zu sagen. Zum Glück erfahren wir im echten Leben durchaus mehr Wertschätzung für unsere Arbeit. Was man als Landwirt in den Zeitungen, im Fernsehen und sozialen Medien kaum noch erfährt. Eine Kollegin von uns hat ihre Gedanken zu Papier gebracht, deren Worten wir uns anschließen können.
Hier geht's zu den Gedanken unserer Kollegin...
Gestern hatten wir Besuch im Stall. Diesmal ging es aber nicht um Öffentlichkeitsarbeit. Wir hatten einen Fachberater eingeladen, einen Blick auf unseren Stall zu werfen. Denn auch wir sind nicht davor gefeit betriebsblind zu werden. Deshalb holen wir uns regelmäßig Fachleute in den Stall um gemeinsam über Arbeitsabläufe, Fütterung, Technik usw. zu diskutieren. Schließlich wollen wir, dass es unseren Tieren gut geht und das geht nur dadurch, dass wir uns ständig weiterentwickeln, in dem wir das was wir tun hinterfragen und uns auf dem neuesten Stand halten. Und da ist ein anderer Blick mit Ideen und Vorschlägen, wie man es auch machen kann, oft sehr hilfreich. Besonders nützlich waren gestern die Tipps für den Sauenplaner – ein PC Programm.
Heute haben wir unsere Mitarbeiter zum Grillen eingeladen. Jeder durfte noch Freunde und Bekannte mitbringen und im Anschluss an das Mittagessen seinen Arbeitsplatz vorstellen. So sind wir im Sauenstall und in der Aufzucht gewesen. Ein schöner Nachmittag mit tollen Gesprächen liegt hinter uns.
Während Peter Seeger heute mit dem DLG Testzentrum in Sachen GPS und dessen praktische Anwendung im Ackerbau unterwegs war, betreute Kathrin Seeger eine Gruppe Chinesen, die auf dem Hof Seeger zu Gast waren und eine ausführliche Betriebsbesichtigung genießen konnten.
Damals, also vor mehr als 130 Jahren, wanderten viele Menschen nach Amerika aus. Hauptgrund war bitterste Armut. Auch unser Dorf war nicht in der Lage mit der damaligen Landwirtschaft genügend Menschen zu ernähren, obwohl jede Familie einen Garten und Felder bewirtschaftete. Aus heutiger Sicht unvorstellbar, viele Gemüsegärten liegen brach und Lebensmittel kommen aus dem Supermarkt. Um an diese Zeit zu erinnern, haben wir uns entschlossen, das Projekt Illinois Wanderweg nicht nur ideell sondern auch finanziell zu unterstützen.
Peter Seeger schreibt in der Agrarzeitung zum Thema: Gerade keine „Spielwiese für Innovationen“.
Vor 14 Jahren waren wir sogar noch früher mit der Ernte fertig als dieses Jahr. Jedoch aus anderen Gründen. Damals war es ein sehr heißer und trockener Sommer. Dieses Jahr war es ein trockener Winter und ebenso trockenes Frühjahr. Die Hitze Ende Juni hat bedingt, dass der Weizen die "Notbremse" gezogen hat und nicht mehr alle Körner voll ausgebildet hat. Dann kam der Regen und hat die bereits dürren Halme zu Boden gedrückt. Alle Faktoren zusammen haben ca. 1/3 des üblichen Ertrages fehlen lassen. Zeitweise hatten wir drei Mähdrescher laufen, da wir befürchten mussten, das das Getreide, je länger es auf dem Boden liegt, anfangen würde zu keimen. Regional gibt es dieses Jahr kaum Backweizen. Beim Bäcker werden wir es nicht merken. Denn unsere Mehlmühlen kaufen sich weltweit die Weizen-Qualitäten, die sie brauchen. Damit unser täglich Brot immer von gleichbleibend guter Qualität ist.
Vor ein paar Wochen wurde unsere Auszubildende Julia Rügner für eine Illustrierte interviewt. Wir sagen Danke für das Interesse an unserem Beruf und natürlich an Julia, die sich bereit erklärte, das Interview zu machen.
Antoniusfeuer? Eine Krankheit die heute kaum einer kennt. Und das ist auch gut so. Dank moderner Landwirtschaft und Technik kommt es weitaus weniger dazu, dass das Getreide, vorwiegend der Roggen, mit dem Pilz Claviceps purpurea befallen wird. An dem Feld, wo wir die Ähren gesehen haben, waren zum Glück nur die Ähren am Rand so verpilzt. Moderne Technik sorgt dafür, dass das Mutterkorn nicht mehr in unserem Mehl landet. Das Gift es Mutterkorns hat noch andere Wirkungen. Aber das wäre jetzt eine andere Geschichte.
Am 19. Juli 2017 wurde in fünf Minuten fast die Arbeit eines ganzen Jahres zerstört. Denn es hat gehagelt. Nicht lange, aber doch lange genug, das die Schoten des Raps aufplatzten und nun auf dem Boden liegen. Wir hatten dieses Jahr glücklicherweise keinen Raps. Hoffentlich war unser Kollege gut versichert.
Insekten im eignen Garten? Nee nee, not in my backyard.
Wer verdient denn, wenn Tiere leiden? Tipp, wir sind es nicht! Ein Bericht zum perfiden Geschäft mit Stallbildern.
Man muss nicht nachts in geschlossen Ställe eindringen. Wir zeigen auch so gerne Besuchern unsere Tierhaltung aber immer im Rahmen der Schweinehygieneverordnung! Denn illegal gefilmte Bilder aus Tierställen sollen einzig und allein Betroffenheit wecken und die Bereitschaft zu Spenden fördern.
Wir haben Schweine, zugegeben sehr viele Schweine. Damit wir immer Wissen über welche Schweine wir gerade reden, haben unsere Schweine auch Namen. Nun nicht im klassischen Sinn. Sondern eher Gruppiert, in welchem Alter oder Stadium sie sich gerade befinden. Die Namen geben keine Wertung dem Tier gegenüber an, sondern vereinfachen uns die interne Kommunikation. Und so müssen neue Mitarbeiter und Auszubildende immer als 1. lernen: Ja, wir haben Schweine, aber wir sprechen nie nur vom "Schwein"! Die einzelnen Fachausdrücke und warum wir sie so nennen, lernen sie in kürzester Zeit, denn Arbeitsaufträge ordentlich zu erledigen gelingt, wenn man den Fachterminus kennt.
Besuch aus Nigeria haben wir wahrlich nicht oft. Heute jedoch hatten wir sehr interessierte Besucher aus Nigeria bei uns auf dem Hof. Es hat sehr viel Spaß gemacht den beiden etwas über "picproducing" in Germany zu zeigen. Danke an Herrn Yachoua, der den Kontakt hergestellt hat.
Was für uns völlig überraschend war, beide leben zurzeit in UK und sind extra um unseren Hof zu besichtigen nach Frankfurt geflogen. Sie pendeln zwischen Nigeria und UK und möchten mit ihrem Wissen helfen, die Situation der Landbevölkerung in der Heimat zu verbessern. Umso interessanter war es den beiden zu zeigen wie wir Schweine halten. Danach haben wir noch diverse Adressen ausgetauscht. Hoffentlich konnten wir ihnen ein bisschen helfen!
Heute hatten wir rund 40 Biker zum Spanferkelessen eingeladen. Vorab gab es selbstverständlich einen Einblick in unseren Betrieb. Gerne laden wir auch Sie zum Spanferkelessen ein. Vorher müssen Sie aber eine Betriebsführung machen!
Gleich kommen die Landfrauen aus Ober-Ramstadt zu Besuch. Erst werden wir gemeinsam unseren Hof Seeger besichtigen und selbstverständlich in den Stall gehen. Anschließende haben wir die Damen noch zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Sie möchten auch eine Führung über unseren Hof? Wir zeigen Ihnen gerne, nach vorheriger Anmeldung, wie moderne Schweinehaltung heutzutage funktioniert.
Wir schlafen nachts lieber in einem Haus! Unsere Schweine bevorzugen auch eher eine Behausung.
Igitt igitt igitt, was ist denn das? Mag jetzt vielleicht der ein oder andere denken. Doch das ist etwas ganz natürliches und gehört zu jeder Geburt eines Säugetieres dazu: Die Nachgeburt. Für uns ein Signal, dass die Sau mit den Geburten fertig ist. Wir geben die Nachgeburten in einen Maisstärkebeutel und diese werden dann von der TBA (Tierkörperbeseitigung) abgeholt und zu Tiermehlen verarbeitet.
Wie sieht´s im Schweinestall aus? Auf dem Hof Seeger gibt es regelmäßig Führungen. Hier wurde einfach mal die Kamera mitgenommen.Ein kurzer Film über unsere Arbeit...
Heute ziehen unsere ca. sieben Kilogramm schweren Ferkel nach vier Wochen Säugezeit in den Aufzuchtstall um. Wie man auf dem Video sehen und hören kann, geht das Ganze ziemlich ruhig vonstatten. Das Gekläpper im Hintergrund kommt vom Treibpaddel, damit kann man den kleinen Ferkeln recht einfach die Richtung weisen und durch das Geräusch, das durch eine Drehbewegung entsteht, laufen die Ferkel den Gang entlang.
In Hessen gibt es immer weniger Bauernhöfe. Dennoch streben mehr Lehrlinge in die Landwirtschaft als früher. Julia Rügner und Simon Vinzl zum Beispiel. Sie schätzen nicht nur die Vielfalt an ihrem Beruf. Ein Bericht von Thorsten Winter in der FAZ.
„In einem Brunnen in Südhessen werden seit Jahren zu hohe Nitratwerte gemessen, obwohl dagegen scheinbar alles getan wird. Eine Nachfrage.“ Jörn Wenge, Volontär bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat unserem Hof einen Besuch abgestattet.
Vielen Dank für den Besuch der Reichelsheimer Bezirkslandfrauen. Direktvermarktung gibt es schon lange nicht mehr auf dem Hof Seeger und mit dem Landhandel haben Peter und Kathrin Seeger auch nichts am Hut. Ansonsten aber vielen Dank für den schönen Bericht.
Letzte Woche war der Darmstädter Echo-Redakteur Reinhard Jörs mehrere Stunden auf unserem Hof. Wir haben uns ausführlich über Landwirtschaft unterhalten. Wie er auch in seinem Artikel anmerkt, ist Landwirtschaft so komplex, dass eigentlich jedes Thema für sich mindestens eine Seite Platz beanspruchen würde, um ausführlich darüber zu informieren. Nun, wir freuen uns auch so über den Artikel. Wer es genauer wissen will, kann gerne Kontakt zu uns aufnehmen.
Das weitere Bevölkerungswachstum und die Verstädterung in der Welt werden auch zukünftig zunehmen. An der Versorgung der Metropolen in der Welt müssen sich auch Deutschland und Europa beteiligen. Die Flüchtlingsbewegung der letzten Monate ist nur ein kleiner Vorgeschmack darauf, wenn wir uns unserer Verantwortung zukünftig entziehen. Daher wird sich die momentane Tendenz zur extensiveren Landwirtschaft in der EU in einigen Jahren wieder abschwächen. Eine intelligente Koexistenz von intensiver Landwirtschaft und attraktiven Naturräumen wird sich bilden. Rückverfolgbarkeit und standardisierte Produktionsprozesse werden schon aus juristischen Gründen von den weltweit agierenden Abnehmern gefordert werden. Dadurch kann Europa seine höheren Produktionskosten durch die strengen (Umwelt-)Auflagen und scharfen Kontrollen am Weltmarkt durch höhere Preise kompensieren. Die Arbeitsplätze in der Landwirtschaft werden sich mehr an den Bedürfnissen der Mitarbeiter orientieren. Arbeitszeiten, Sicherheit im Umgang mit Tieren, attraktive Arbeitsplätze werden wichtiger bei dem Wettbewerb um die besten Mitarbeiter und Betriebsleiter. Der Beruf Landwirt wird auch zukünftig durch seine Vielfalt interessant für junge Menschen sein.
Ein Kommentar von Peter Seeger in der Jubiläumsausgabe der Agrarzeitung.
Peter Seeger hat am Montag den, 13.06.2016 an einer Podiumsdiskussion über Landwirtschaft in der Region teilgenommen.
Der Hof Seeger Schweinehaltung mit Transparenz - eine Betriebsreportage von Dr. Manfred Weber für proteinmarkt.de, dem Infoportal für Landwirte!
Tue Gutes und rede darüber unter diesem Motto könnte man das zusammenfassen, was am Hof Seeger in Nieder-Klingen geschieht. Grundlage dafür ist eine optimal bewirtschaftete Schweinehaltung, die sich sehen lassen kann und die auch gerne gesehen wird. Viele Besuchergruppen übers Jahr spiegeln dieses wider.
Gerne versuchen wir unsere Begeisterung für das Internet bzw. Facebook und unsere Erfahrung mit diesem Medium zu teilen. Hier mit den Jungs von ZukunftAgrar von denen wir künftig noch einiges lesen werden.
Vielen Dank an die Kita Brensbach. Uns hat Euer Besuch auch sehr viel Freude gemacht! Den Text zum Nachlesen findet man auf unsere Facebook-Seite, gepostet am 7.05.2016.
Die FAZ hat uns zum Thema Initiative Tierwohl interviewt. Wir Landwirte mussten, um überhaupt an der Initiative teilnehmen zu dürfen, in allem in Vorleistung gehen. Das bedeutete, bereits vor 12 Monaten musste alles was man bei den Kriterien angegeben hat, erfüllt und natürlich auch bezahlt werden. Im Gegenzug bekommen wir teilnehmenden Landwirte jeweils mit einer Verzögerung von 6 Monaten quartalsweise Geld. Das ist so, als ob Sie rückwirkend von ihrem Arbeitgeber für Ihre geleistete Arbeit erst 6 Monate später Geld bekommen. Vorher haben sie aber erstmal für Ihren Arbeitsplatz Geld bezahlt und nun bekommen sie lediglich die Investition zurück, nicht Ihre geleistete Arbeit.
Ja, was machen die denn da? Füße waschen? Ja genau, sind ja auch echt schmutzig. Echte Ferkel halt. Aber das ist nicht der Grund. Wir, also unsere Ferkel, sind Teil einer Doktorarbeit. Es soll herausgefunden werden, ob unterschiedliche Haltungsbedingungen Einfluß auf die Gesundheit der Füße bei Schweinen haben. Bei unseren Ferkeln sind die Klauen okay. Die beiden Doktoranden der Veterinärmedizin aus Gießen sind in ganz Hessen bei Schweinehaltern unterwegs und waschen die Klauen bei Ferkeln. Außerdem wird genau vermessen, notiert, gemessen, gewaschen, beprobt, gefilmt und natürlich mit uns besprochen wie die Ferkel aufwachsen - von der Geburt bis hin zur Mast.
„Landwirte sollen mehr kontrolliert werden!“ Diesen Satz bekommen wir immer wieder zu hören.
Wir wurden dieses Jahr schon vom Veterinäramt und vom Regierungspräsidium bezüglich unseres Medikamentenverbrauchs kontrolliert. Alles in Ordnung, saubere Dokumentation. Außerdem hatten wir ein QS Audit für unseren Stall in Bickenbach. Das Audit haben wir erfolgreich bestanden. Was aber im Vorfeld und in der täglichen Arbeit alles dafür getan werden muss, weiß kaum jemand. Wer Lust hat kann mal auf diesen Link gehen : https://www.q-s.de/dokumentencenter/dc-lw-schweinehaltung.html. Hier findet man alles, was für QS notwendig zu dokumentieren und kontrollieren ist. Eigentlich ist unsere oberste Priorität, dass wir uns um unsere Tiere kümmern. Aber das ist bei weitem nicht alles, da wollen noch andere Informationen, Nachweise etc. haben: Berufsgenossenschaft, Tierseuchenkasse, Antibiotikadatenbank, HIT Datenbank (Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere), Finanzamt, Amt für Statistik, Initiative Tierwohl… usw. Und hier haben wir nur die Tierhaltung erwähnt.
Am 21.01.2016 hatte Kathrin Seeger eine Einladung vom VlF Haßberge in Unterfranken. Sie hat über das Thema: "Ein besseres Image für die Landwirtschaft“ einen Vortrag gehalten. In der mainpost findet sich ein Artikel zum Vortrag (siehe Link unten). Die Headline stammt nicht von Kathrin und manches über unseren Betrieb ist auch nicht ganz korrekt wiedergegeben, aber die Kernbotschaft des Vortrages hat die Journalistin sehr gut verstanden und auch wieder gegeben. Ein herzliches Dankeschön dafür!
Hier geht's zum Bericht in der Mainpost...
Peter hatte am 23.01.2016 eine Einladung vom Deutschlandfunk Kultur an genommen um live über die Frage „Wie artgerecht kann Nutztierhaltung sein?“ mit Prof. Folkhard Isermeyer Präsident vom Thünen Institut zu diskutieren. Peter hat diese Einladung sehr gerne angenommen, wohl wissend, dass dies ein sehr schwieriges Thema ist. Es wurden während der Sendung live Fragen von Zuhörern an die Diskutanten gestellt, ebenso konnte man sich per Email oder via Facebook live in die Sendung als Zuhörer einbringen.
Hier gibt's die Sendung zum Nachhören...
Via Email erreichte uns die Anfrage einer südkoreanischen Delegation des Ernährungsamtes von Yongin / Südkorea. (Yongin zählt etwa eine Million Einwohner, ca. 20% der Stadtfläche wird noch landwirtschaftlich genutzt.) Gerne haben wir die Delegation auf unserem Hof begrüßt.
Besonderes Augenmerk hatte die Delegation auf die Haltungsbedingungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Schweinehaltung. Detaillierte Fragen, zum Qualitätsmanagement sowie auf die Rückverfolgbarkeit der Tierbewegungen, was wir machen, um unsere Tiere vor Krankheiten oder Seuchen zu schützen, wurden ebenso beantwortet, wie Fragen zur Fütterung. Es war ein sehr interessanter Besuch. Es freut uns immer Gäste zu empfangen. Besonders schön ist es wenn wir Menschen aus anderen Kulturen kennenlernen dürfen und uns mit ihnen austauschen können!
Letzte Woche wurden wir von einem Redakteur der FAZ zur unserer finanziellen Situation befragt. Anbei könnt Ihr den Bericht lesen. Dabei sei angemerkt, dass wir das nicht als Jammern verstanden haben wollen, sondern das sind einfach die Zahlen wie sie für unseren Betrieb Fakt sind. Wir haben das wunderbare Glück tolle, engagierte Mitarbeiter zu haben. Zusammen schaffen wir auch diese sicherlich schwere Zeit für unseren Betrieb. Leider ist es uns nicht möglich die Leistung entsprechend zu honorieren. Wir können keine "Kurzarbeit" beantragen, obwohl wir Insolvenzumlage bezahlen müssen, den das Wohl unserer Tiere geht immer vor.
Hier geht's zum Artikel der FAZ...
Gestern hatten wir Besuch einer Radler-Gruppe aus München. Alle waren noch nie in einem modernen Stall gewesen und kannten die Bilder auch nur aus dem Fernsehen. Das ist nun anders und sie waren begeistert wie frech und fidel unsere Ferkel sind. Neben dem wie und was mit den Tieren bei uns passiert, haben wir auch über die notwendige Dokumentation und die entsprechenden Kontrollen gesprochen, die für uns Alltag wichtig sind. Diese gehören eben heute dazu wie in jeder anderen Branche auch. Nur wussten das unsere Besucher ebenso wenig, wie eben die Mehrheit der nicht landwirtschaftlichen Bevölkerung. Das ist nun ein bisschen anders und darauf sind wir stolz.
Heute hatten wir Besuch einer Gruppe Chinesen. In einer Woche, organisiert von der DLG Akademie, haben sie viel über deutsche Landwirtschaft gelernt. Ab Montag sind sie dann in verschiedenen Unternehmen in der Agrarbranche für 3 Monate als Praktikanten unterwegs. Wir haben ihnen unsere Sauenhaltung sowie unseren Ferkelaufzuchtstall gezeigt. Peter hat sein bestes Fachenglisch wieder einmal sehr gut an den Mann bzw. die Frau gebracht.
Wir hatten 2006/2007 Sita Narkami aus Nepal als Au-Pair in unserer Familie. Auch ihre Familie in Katmandu ist von dem Erdbeben betroffen. Das Haus hat große Risse und ist Einsturzgefährdet. Sita lebt heute in Oslo und ist verheiratet, aber ihre gesamte Familie lebt in Katmandu. Wir haben uns vor einigen Wochen entschlossen zusammen mit Kollegen für die Sanierung des Hauses zu sammeln. Mittlerweile sind knapp 600 Euro an die Familie überwiesen worden. Unser herzlicher Dank geht an allen Spender und an die unkomplizierte Hilfsbereitschaft der Sparkasse Dieburg, die uns für diese Aktion ein kostenloses Konto zur Verfügung gestellt hat.
Wer gerne noch helfen möchte, kann das gerne noch tun:
IBAN DE48 5085 2651 0027 2053 196
BIC HELADEF1DIE
Die Kinder im Jugendhaus in Habitzheim wollten sich ihre Gartenmöbel selber zimmern. Voll cool und trendy sind derzeit Paletten-Möbel. Und damit aus der Idee auch Wirklichkeit wird, haben wir vom Hof Seeger jede Menge Einwegpaletten zur Verfügung gestellt. Das erste Ergebnis sieht doch toll aus, oder?
30 Grad und mehr? Nicht bei uns in den Ställen! Denn mit unterschiedlichen physikalischen Hilfsmitteln können wir die Luft etwas runterkühlen.
Heute sendete der Deutschlandfunk live von unserem Hof. Mit der Initiative "Frag doch mal den Landwirt" gehen die konventionellen Tierhalter jetzt in die Öffentlichkeit. Sie wehren sich gegen den Vorwurf, ihre Tierhaltung sei gleichbedeutend mit Tierquälerei und sie möchten über ihre Arbeitsbedingungen informieren. Gründungsmitglieder dieser Initiative sind das Ehepaar Seeger, auf deren Hof die "Länderzeit" heute zu Gast ist.
Mit dabei waren: Kathrin und Peter Seeger, Landwirte im hessischen Otzberg, Felix von Löwenstein, Landwirt und Vorstandsvorsitzender des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft, Jörg Altemeier, Tierschutzbeauftragter der Firma Tönnies, Martina Feldmayer, Agrarpolitische Sprecherin der Grünen im Hessischen Landtag, Lara Stein, Tierärztin, Klinik für Schweine der Universität Gießen, Dr. Kirsten Tönnies, Tierärztin und Mitglied im Tierärztlichen Forum für verantwortbare Landwirtschaft sowie Prof. Gerald Reiner, Leiter der Klinik für Schweine der Uni Gießen.
Hier geht’s zur Livesendung...
Heute hatten wir die 5. Klasse der Otzbergschule zu Gast auf dem Hof Seeger. Gemeinsam haben wir verschiedene Getreidearten bestimmt und uns über Beikräuter unterhalten, die Futtermühle besichtig und natürlich waren wir auch im Stall und haben Ferkel gestreichelt.
Die Otzbergschule ist Teilnehmer an der "Werkstatt für die Zukunft". Auch wir vom Hof Seeger sind Kooperationspartner zur Berufsorientierung. Gerne bieten wir Schülern oder auch Studenten der Agrarhochschulen Praktikumsplätze an. Mehr Informationen zur Zukunftswerkstatt gibt es im IHK Darmstadt Magazin, Seite 18.
Hier geht's zum IHK Darmstadt Magazin...
Hof Seeger engagiert sich für mehr Tierwohl im Stall. Neben der Qualität spielen Aspekt des Tierwohls bei der Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren eine immer größere Rolle. Auch für uns, die Familie Seeger, ist das Wohlergehen unserer Tiere im Stall ein wichtiges Anliegen. Eine Bewerbung an der im Januar gestarteten Initiative Tierwohl, dem Bündnis aus Landwirtschaft, Lebensmitteleinzelhandel und Fleischwirtschaft, war für uns daher ein logischer Schritt: „Wir Landwirte sind bereit, uns für mehr Tierwohl im Stall zu engagieren. Durch die Finanzierung aus der Initiative, steht dem nun nichts mehr im Weg!“, war für uns die Motivation. Die Teilnahme an dem Programm machte einige Investitionen in unsere Ställe möglich. Es wurden z.B. zusätzliche Fenster eingebaut oder Scheuermöglichkeiten für die Schweine montiert. Die Tiere können nun Wasser aus zusätzlichen Tränkeschalen saufen oder auch separat Raufutter fressen. Wir hatten Glück. Durch das Los wurde unsere Teilnahme an dem Programm bestätigt. Das Losverfahren war leider notwendig geworden, da die Zahl der Bewerber alle Erwartungen überstieg. Mehr Teilnehmer als hatten sich gemeldet, als Mittel zur Verfügung stehen. Nur rund die Hälfte konnte berücksichtigt werden. Für uns hat der Start der Initiative dadurch einen Beigeschmack: „Viele Berufskollegen, die auch investiert haben, bleiben nun auf ihren Kosten sitzen. Jetzt müssen Wege gefunden werden, wie auch dieses Engagement honoriert werden kann.“
Mehr über die Initiative Tierwohl finden Sie hier…
Peter und Kathrin Seeger mästen jährlich Tausende Schweine und erfahren deshalb teils harte Kritik, vor allem im Internet. Nun halten sie mit der Kampagne „Frag doch mal den Landwirt“ dagegen. Ein Bericht aus der FAZ.
Hier geh's zum Bericht der FAZ...
Heute hatten wir Besuch einer 10. Klasse der Albert-Einstein-Schule aus Groß-Bieberau. Auf diesem Weg möchten wir uns für den Besuch bedanken. Es hat uns sehr gefallen. Ihr wart ausgesprochen höflich, interessiert und mir fehlen jetzt ein paar Superlative um euren Besuch perfekt zu beschreiben. Sollten also noch Fragen rund um die Energieeffizienz unserer PV Anlagen und dem Stromverbrauch oder zur Tierhaltung oder zu Biogas oder, oder, oder sein... Ihr wisst, wo wir zu finden sind.
Für einen realistischen Einblick in die moderne Schweinhaltung sorgt jetzt auch das zweite Schweine Mobil.
Das Schweine Mobil, das nach einer Idee des Hof Seegers zusammen mit der Fördergemeinschaft für nachhaltige Landwirtschaft (FNL) und dem Zentralverband der deutschen Schweinehalter (ZDS) gebaut wurde und bereits ca. 1 Million Verbraucher erreichen konnte, wurde für den Preis "Neuheiten in der Landwirtschaft 2015" vom Deutschen Landwirtschaftsverlag nominiert. Die Preisverleihung findet auf der diesjährigen Eurotier in Hannover statt.
Für die Biogasanlage der UDI wird in den nächsten Tagen Mais gehäckselt. Wenn Sie Fragen oder Verbesserungen haben, wenden sie sich bitte an die UDI Biogas Otzberg -Nieder-Klingen GmbH & Co. KG, Tel. 0911-92905-50. Wir sind weder zuständig noch verantwortlich.
In den Schweineställen der Familie Seeger tummeln sich nicht nur Sauen, Ferkel und Mastschweine. Es sind auch häufig Schüler, Banker und z. B. die Jugend-Feuerwehr zu Besuch. Wie und warum Kathrin Seeger Besuchergruppen durch ihre Ställe führt und welche Erfahrungen sie und die Besucher dort machen, erzählt sie im Interview mit der Fachzeitschrift SUS.
So früh wie lange nicht mehr konnten wir gestern mit der Gerstenernte beginnen. Für uns ist die Gerste ein wichtiges Futtergetreide. Was manchmal negativ ausgelegt wird. Leider werden oftmals Gründe für den Futteranbau, ohne die Zusammenhänge darzustellen, bewusst weggelassen. Wer guten Brotweizen ernten will, sollte auf eine mehrjährige Fruchtfolge achten. Es ist fachlich falsch jedes Jahr Weizen auf denselben Flächen anzubauen. Jede Getreideart hat ihre eigenen Ansprüche und Bedürfnisse. Ebenso bringen Raps, Zuckerrüben oder Mais in der Fruchtfolge viele Vorteile für Qualität und Ertrag. Auch deshalb halten wir es für legitim Flächen zum Anbau von Futtergetreide zu nutzen.
Liebe Frau Seeger,
als wir nach dem Besuch bei Ihnen noch beim Bier zusammensaßen , haben wir den wunderbaren Nachmittag noch einmal an uns vorbeiziehen lassen. Er hat uns sehr beeindruckt und für mich kann ich sagen, dass ich meine Sicht auf das Lebensmittel „Schwein“ doch korrigieren musste. Ihre Ausführungen und die Ihres Mannes zeigten deutlich wie viel Energie, Mühen, Arbeit aber auch Liebe zum Tier hinter der "Produktion" von Schweinen stecken. Uns haben Ihre ehrlichen und ungeschminkten Antworten gefallen, Sie sind keiner Frage aus dem Weg gegangen, Respekt! Wenn nur jeder Schritt eines Lebensmittels so transparent für Verbraucher, so klar und ehrlich wäre, wie Sie es für Ihre Tiere zeigen.
Wir vom Himmlischen Männerkochklub Messel wünschen Ihnen und Ihrem Mann alles Gute und viel Erfolg bei Ihrer Arbeit. Wir werden gern davon weitererzählen.
Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Nachmittag.
So nette Post bekommt man doch gerne!
Dieses Frühjahr hat uns die Natur wieder einmal mehr überrascht. So früh konnte noch nie Mais gelegt und Zuckerrüben gesät werden. Unsere Böden sind zurzeit noch gut mit Wasser versorgt, dennoch würde etwas Regen gut tun. Ob dies nun gerade über Ostern sein muss, können wir zum Glück nicht entscheiden. Wir vom Hof Seeger wünschen Ihnen eine schöne Osterzeit und viel Glück beim Eiersuchen!
Per Post erreichte uns ein nettes Dankeschönschreiben aus den USA.
Gerade diese netten Gesten freuen uns ganz besonders. Denn wir nutzen unsere wenige Freizeit für Besuchergruppen um mit Ihnen über Tierhaltung zu sprechen!
Am Dienstag, den 11.03.2014 konnten wir eine Besuchergruppe aus den USA bei uns auf dem Hof Seeger begrüßen. In unserem besten Englisch, haben wir Ihnen über die Entwicklung der Landwirtschaft in unserer Region berichtet. Selbstverständlich haben wir auch unseren Betrieb vorgestellt.
Bei schönem Wetter wird nun wieder das Gärsubstrat auf unsere Felder ausgebracht. Dies ist für unsere Getreidepflanzen wichtige Nahrung, er enthält alle wichtigen Nährstoffe damit die Getreidepflanzen kräftig wachsen können.
Am 12.02.14 wurde während einer Konferenz der EU Kommission in Brüssel ein Film zum Thema „Animal Welfare – Everyone is responsible“ mit unserem Betrieb gezeigt. Wir wurden als Akteure des Filmes zu dieser Konferenz persönlich eingeladen und haben einen kleinen Einblick in die Arbeit der EU Kommission erhalten.
Juchu, nach jahrelangem Warten haben wir es endlich geschafft unsere Stallfassade neu zu gestaltet. Mash-Netze mit Bildern von unseren Ferkeln und unserem Hof Logo runden das ganze nun ab.
Am 28.09.2013 veranstalteten die Otzberger Feuerwehren eine Gemeinschaftsübung auf dem Hof Seeger in Nieder-Klingen. Die Aufgabe war es, einen Vermissten aus einem qualmenden Gebäude zu retten. Dabei wurde der Umgang mit dem neuen Digitalfunk geübt. Unser Eindruck der Truppe: Da werden Sie geholfen!
Schweinezucht und Schweinemast sind die Themen der Exkursion von Fischbachtal kreativ am 31. August. Am Fuße des Otzbergs erhielten die Teilnehmer tiefe Einblicke in die konventionelle Schweinehaltung. Ein Bericht in ‚Mein Südhessen‘.
Sogar unsere Sonnenblumen haben es jetzt in die Zeitung geschafft. Hier (siehe Foto rechts) ins Darmstädter Echo.
Schweine in ihrer normalen Umgebung zeigen, das ist die Aufgabe des „Schweinemobils“, das derzeit auf dem Hessentag in Kassel zu sehen ist. Hof Seeger war Mit-Initiator des mobilen Schweinestalles. Der PKW Anhänger beherbergt eine echte Bucht für Schweine und zeigt die Haltungsbedingungen in einem modernen Schweinestall. Echt zum Anfassen!
Die Vegetation ist 10-14 Tage in Verzug. Zu dieser Erkenntnis kamen die Besucher der Feldrundfahrt der Arbeitsgemeinschaft Gewässerschutz und Landwirtschaft (AGGL) am letzten eiskalten Freitag. Die Natur wird die verlorene Zeit wieder aufholen. Die Landwirte müssen sich auf die Umstände einstellen. Da wird für Düngung und Pflanzenschutz so manche Überstunde fällig werden.
Wir sind wieder mit unserem Wurstwagen auf dem Otzberger Ostermarkt. Dieser findet wieder die zwei Wochenenden vor Ostern (16+17 und 23+24 März) auf der Veste Otzberg statt.
Die erste Düngung bei Frost mit Gülle in diesem Jahr hat letzte Woche begonnen. Leicht gefrorener Boden, auftauen am Nachmittag. Optimale Bedingungen für eine gute Pflanzenverfügbarkeit und Befahrbarkeit der Böden. Der Weizen wird sich freuen.
Alle Jahre wieder geht es den alten Tannenbäumen an den Kragen.
Die Operation Tannenbaum startete schon um acht Uhr morgens am Samstag, den 12. Januar in allen Ortsteilen der Gemeinde Mühltal. Die knapp 60 Mitglieder der Mühltaler Jugendfeuerwehren aus den Ortsteilen Frankenhausen, Nieder-Beerbach, Nieder-Ramstadt, Traisa und Waschenbach sowie eine Gruppe des EC Jugendkreises der Landeskirchlichen Gemeinschaft Nieder-Ramstadt waren schon früh auf den Socken: Bereits das vierte Jahr in Folge stand das Einsammeln und Häckseln aller Weihnachtsbäume im gesamten Gemeindegebiet auf der Tagesordnung. Nachdem sie die Weihnachtsbäume aus ihrem eigenen Ortsteil am zentralen Häckselplatz vor dem Traisaer Schwimmbad abgeliefert hatten, halfen sich die Jugendlichen kameradschaftlich in den übrigen Ortsteilen aus. Unterstützt wurden die Jugendlichen von ihren Betreuern, aber auch durch Mitarbeiter des Bauhofs und die Firmen Helmut Leidig Fuhrunternehmen, Partyservice Schindler und Hof Seeger Zucht GbR die freundlicherweise LKWs und Traktoren zur Verfügung stellten. Ohne diese Unterstützung wäre diese Aktion für die Jugendfeuerwehren logistisch nicht zu stemmen gewesen. Die freundlichen Spenden der Bürger werden direkt in der Jugendarbeit genutzt. Nach getaner Arbeit, konnten sich alle Beteiligten im Nieder-Ramstädter Feuerwehrhaus bei warmen Würstchen und Getränken stärken und über den Besuch der Bürgermeisterin Frau Mannes und des Vorsitzenden des Gemeindeparlaments Herrn Steuernagel freuen. Besonderen Anklang fand die zügige, reibungslose und kameradschaftliche Arbeitsweise der Jugendlichen untereinander und insbesondere die gute Zusammenarbeit mit dem EC Jugendkreis. Schließlich galt es an diesem Morgen mehrere hundert Tannenbäume zu bewegen. Jeder wusste wo er anzupacken hatte. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Mühltal und des EC Jugendkreises der Landeskirchlichen Gemeinschaft Nieder-Ramstadt bedanken sich bei allen Spendern für ihre Unterstützung und wünschen ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2013.
Auch in diesem Jahr trocknen wir wieder Körnermais. Die Ernte ist durch die feuchte Witterung momentan sehr schwierig. Um den Mais lagerfähig zu machen muss sein Wassergehalt von ca. 30% auf 14% reduziert werden. Dazu wir der Mais mit heißer Luft belüftet. Dabei entstehen zeitweise große Dampfwolken, die man weit sehen kann. Das Trocknen geschieht nicht mit der Abwärme der Biogasanlage(BGA), da die Maistrocknung kurzfristig das 20fache an Heizleistung brauch als die Motoren der BGA abgeben.
Seit letzter Woche ist die Anlage nun am Netz. Die Anlage produziert die Strommenge für rund 60 Haushalte. Wir danken den Otzberger Firmen Elektro Krämer und der Dachdeckerei Rapp für die zuverlässige Ausführung der Arbeiten. Die Anlage wurde mit deutschen Modulen und hessischen Wechselrichtern ausgestattet. Somit leistet die Anlage einen Beitrag zum Wirtschaftsstandort Otzberg und Deutschland.
Die Silomaisernte für die Biogasanlage der UDI Otzberg hat am Freitag begonnen. Die Häckselwagen sind daher wieder in Otzberg unterwegs.
Auf dem Feld wird die komplette Maispflanze abgeschnitten und gehäckselt. Dieses Häckselgut wird mit Traktoren und Anhängern in ein befahrbares Silo (Fahrsilo) eingelagert. Unter Luftabschluss siliert der Mais und produziert Milchsäure als natürliches Konservierungsmittel und wird dadurch lagerfähig. Derselbe Vorgang wird bei der Lagerung von z.B. Jogurt, Quark oder auch Sauerkraut angewandt.
In den letzten Wochen wurde von uns die Aussaat der Zwischenfrüchte durchgeführt. Die Hauptaufgabe der Zwischenfrüchte ist der Schutz vor Nährstoffauswaschung und Erosion im Herbst und Winter.
In diesem Jahr haben wir hauptsächlich Sommergerste und Hafer gesät. In Zusammenarbeit mit der AGGL wurden auch verschiedene Mischungen mit anderen Pflanzen wie z.B. Buchweizen ausgesät. Normalerweise können die Zwischenfrüchte auch für die Energiegewinnung für die Biogasanlage genutzt werden. In diesem Jahr ist durch die lange Trockenheit im August die Aussaat jedoch deutlich verspätet. Es wird sich zeigen, ob wir noch genügend Niederschläge erhalten, damit sich ein schöner Pflanzenbestand entwickelt.
Letzte Woche hat die Ente rund um den Otzberg begonnen. Zuerst werden die Gerstenfelder gedroschen. Anschließend wird nacheinander Raps, Roggen Sommergerste und Weizen geerntet. Einzig der Körnermais wird erst im Oktober/November gedroschen.
Auf dem Hof Seeger findet eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Gewässerschutz und Landwirtschaft (AGGL) statt: „Biogasanlagen – Chancen oder Risiken für Landwirtschaft und Wasserschutz“
Dienstag, 19. Juni 2012, 10.00 – 14.00 Uhr, auf der Biogasanlage am Hof Seeger in Otzberg (Nieder Klingen).
Momentan montieren wir eine neue Photovoltaik-Anlage auf unserem Dach in Nieder-Klingen. Die Anlage ist ein weiterer Schritt zu einem energieneutralen Otzberg!
Unser Wurstwagen kommt am 2. Juni in der Zeit von 9-13.30Uhr zum
Obsthof Muth in Nieder Beerbach.
Nochmal Schwein gehabt: Bei einem Ferkeltransport ist unser Ferkelanhänger auf die Seite in einen Straßengraben gefallen. Schlagartig verringerte sich durch den Umsturz der Platz für die Ferkel auf 1/3 der Grundfläche. Mit vereinten Kräften konnten die Tiere schnell geborgen werden. Der Fahrer und der Beifahrer des Traktors wurden leicht verletzt. Wie ein Wunder sind von den 180 Ferkeln nur 6 Schweine ums Leben gekommen. Den restlichen Ferkeln geht es ausgesprochen gut. Sie sind wohlbehalten in ihrem neuen Zuhause angekommen.
In diesem Jahr sind die Bauern im März besonders fleißig. Jedoch nicht weil sie eine besonders lange Winterruhe hatten, sondern weil sie viele ihrer Felder wieder umbrechen müssen. Der extreme Kahlfrost (Frost ohne eine schützende Schneedecke) hat viele gutentwickelte Getreidebestände absterben lassen. Viele Felder in Deutschland und Europa müssen teilweise oder gar komplett neu gesät werden. Sommergetreide für die Aussaat ist jedoch kaum noch zu bekommen. Dazu kommt die Trockenheit der letzten Wochen, die die Pflanzen nicht wachsen lässt. Die hiesigen Landwirte rechnen mit 20-30% geringeren Ertragen in der Ernte 2012.
Vor noch 65 Jahren hätte eine solche Wetterlage für den nächsten Winter möglicherweise eine Hungersnot bedeutet. Aufgrund der modernen Anbaumethoden konnten die Erträge in der Landwirtschaft jedoch in den letzten Jahrzenten deutlich gesteigert werden. Der Handel innerhalb Deutschlands und der EU ist auch viel einfacher geworden, sodass Überschüsse aus anderen Regionen unsere Defizite ausgleichen können. Deutschland ist mittlerweile ohnehin ein Exporteur von Getreide. Somit ist die heimische Versorgung der Bevölkerung sichergestellt. Lediglich die Exporte fallen möglicherweise deutlich geringer aus.
Die Aussaat der Zuckerrüben ist in den letzten Tagen im vollem Gange. Bei bester Witterung werden die Rübensamen in den Boden gesät. Dies geschieht bei uns überwiegend durch den MBLV Südhessen (Maschinenring).
Auch in diesem Jahr macht unser Wurstwagen wieder auf dem Otzberger Ostermarkt Halt. Er findet am 24. und 25.3 und am 31.3. bzw. 1.4. im alten Ortskern von Hering statt. Marktzeiten sind Sa. 14-19h und So.12-19h.
In der Osterwoche ist unser Hofladen am Donnerstag, den 5.April geöffnet. Am Samstag, den 7. April sind wir auf dem Obsthof Muth in Nieder-Beerbach zu finden.
Am Freitag, den 17. Februar gibt es wieder Wellfleisch, Wurstsuppe und Schweinepfeffer sowie frische Leber und Blutwurst. Am Freitag, den 24. Februar ist unser Hofladen geschlossen.
Der TV Nieder-Klingen veranstaltet am Samstag, 21.01.2012, ab 17 Uhr sein traditionelles Schlachtfest in der TV-Gaststätte. Zum Schlachtessen möchten wir Sie schon heute ganz herzlich einladen.
Heute hatten wir internationalen Besuch. Junge Agrarier aus Australien, Neuseeland, Wales, Südafrika, Niederlande, Kanada und Irland. Gemeinsam erkunden sie die Landwirtschaft auf drei Kontinenten innerhalb von 6 Wochen. Ein strammes Programm, das sich diese sehr interessierten jungen Leute vorgenommen haben. Wir hoffen ihnen einen kleinen Einblick über uns und unsere Besonderheit in einer vieharmen Region, Schweine zu halten, gegeben haben. Zum Glück kann Peter noch aus seiner Zeit in Ontario sehr gut Englisch mit all seinen landwirtschaftlichen Fachausdrücken.
Anfang Oktober hat der Bau der Biogasanlage im Hippenheimer Feld in der Gemarkung Lengfeld begonnen. In der letzten Oktoberwoche kam der erste Beton für die Bodenplatten der Fermenter.